In Essen tagt heute der RWE-Vorstand für die virtuelle Jahreshauptversammlung. Draußen vor der Tür gibt es wieder bunte und lautstarke Proteste von Klima-, Anti-Kohle- und Anti-Atomkraft-Initiativen. Zudem wird der Vorstand wieder mit zahlreichen Fragen zur Geschäftspolitik vom Dachverband Kritischer Aktionär*innen konfrontiert. Reden und kritische Nachfragen sind im virtuellen Format aberlies mehr

In der Ukraine und in Belarus haben viele Menschen zum 35. Jahrtestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl den unzähligen Opfern gedacht. Zahllose leiden noch immer unter den Folgen der großflächigen radioaktiven Verseuchung: Strahlenkrankheiten, verseuchte Böden und Lebensmittel, mangelnder Zugang zu Medikamenten und ärztlicher Versorgung, zu geringe Renten für die hunderttausende „Liquidatoren“,lies mehr

Die schwarz-gelbe Landesregierung will bis zum Sommer ein neues restriktives Versammlungsgesetz für NRW durchzocken – mit vielen drastischen Einschränkungen für Anmelder*innen und Teilnehmer*innen. Damit würde das Versammlungsrecht mehr oder weniger zum Polizeirecht – Innenminister Reul lässt grüßen! Dagegen formiert sich quer durch NRW ein breites Bündnis unterschiedlichster Gruppen, Verbände undlies mehr

Die Bundesregierung versucht, das angekündigte Joint Venture des staatlichen französischen Atomkonzerns Framatome mit dem staatlichen russischen Atomkonzern Rosatom – bzw. seiner Tochter TVEL – im Bundestag zu einem Staatsgeheimnis zu machen. Fragen von Grünen und Linken werden abgebügelt und als „Verschlusssache“ deklariert. Eine Beratung im Umweltausschuss des Bundestags musste deshalblies mehr

Rund 170 AktivstInnen haben in Gronau und Jülich zum Auftakt der NRW-Ostermärsche 2021 gegen die Urananreicherung und die dazugehörige Uran-Zentrifugenentwicklung demonstriert. In Gronau ging es vom Bahnhof mit dem Rad zur Urananreicherungsanlage, auch aus Ochtrup und Enschede kamen RadlerInnen – eine bunte rollende Demo, die den nötigen Kontrapunkt zum grauenlies mehr