Am vergangenen Samstag berichteten die Aachener Nachrichten, dass sich das Land NRW und die neue Bundesregierung in einer nicht näher genannten Kommission darauf geeinigt hätten, die 152 Westcastoren von Jülich nach Ahaus zu bringen und die anderen beiden Optionen nicht weiter (Zwischenlager-Neubau in Jülich), bzw. vorerst nicht weiter  (Export inlies mehr

Inzwischen ist amtlich, dass defekte Brennelemente aus dem AKW Brunsbüttel bereits nach Schweden exportiert wurden. Damit wird erstmals – und vermutlich als Türöffner für weitere Atommüll-Exporte – gegen das aktuelle Standort-Auswahl-Gesetz für ein Atommüllendlager verstoßen:lies mehr

2009 – also vor neun Jahren – wurden die geplanten Castor-Transporte der 152 Westcastoren von Jülich nach Ahaus bekannt. Seither gab es angesichts der vielfältigen Proteste immer wieder Rückschläge für das Forschungszentrum Jülich. Mitte Januar haben die Stadt Ahaus und ein Ahauser mit ihren juristischen Aktivitäten dem Atommülltourismus durch NRWlies mehr

Aufruf zur Teilnahme an einer Mahnwache am 21. November 2017 anlässlich der Jahresabschlussfeier des Forschungszentrums Jülich in Düsseldorf „Kein Export des Jülicher Atommülls in die USA“ „Keine  Atommüll-Transporte nach Ahaus“ „Möglichst sicherer Zwischenlager-Neubau in Jülich“ Das „Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen“ und das Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ rufen zur Mahnwache am 21.lies mehr

Landesregierungen wechseln – Atommüllprobleme bleiben: „Atomausstieg jetzt durchsetzen – auch in NRW!“ Schon vor den Landtagswahlen 2010 und 2012 haben Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände einen Ausstiegsfahrplan für die Atomanlagen in NRW veröffentlicht und die Landes- und Bundesregierung mit konkreten Forderungen konfrontiert. Seither hat sich in NRW in Sachen Atomausstieg leider nichtlies mehr