Atom-Unfall in Russland – atomares Wettrüsten stoppen!

Noch immer ist der Atomunfall am weißen Meer in Russland nicht aufgeklärt und die russischen Behörden mauern wie üblich. Es spricht aber vieles dafür, dass die radioaktiven Isotope und die radioaktive Strahlung bei Militär-Versuchen mit Raketen freigesetzt wurden. Eventuell Raketen, die sowohl über konventionelle als auch atomare Antriebe verfügen. Die IPPNW haben einige Fakten dazu in einer PM zusammengetragen (Faktenfinder der Tagesschau), ebenso zum nun beendeten INF-Abrüstungsvertrag und eine Protest-Mail an Innenminister Maaß vorbereitet, in der ihr ihn für mehr Engagement bei der Abrüstung und friedlicher Konfliktlösung auffordern könnt. Wir fordern einen sofortigen Stopp des atomaren Wettrüstens, die Bundesregierung muss sich dafür weiter einsetzen und mit gutem Beispiel vorran gehen, indem sie die Urananreicherungsanlage Gronau als potenzielle Atomwaffenschmiede schließt und den von ICAN initiierten Atomwaffenverbotsvertrag bei der UN endlich unterzeichnet statt weiter US-Atombomben in Büchel zu horten und neue Bundeswehr-Flieger für diese Bomben anzuschaffen.