Angesichts der für Ahaus drohenden, sinnlosen Atommüllverschiebung aus Jülich und Garching ab Herbst 2019 ohne jegliche Langzeitperspektive sind nun erste Kampagnen am Start, die Schritt für Schritt ausgeweitet werden.
Die BI Ahaus lädt für jetzt Sonntag, 16.9. um 14 Uhr an den Mahner in die Ahauser Innenstadt ein, auf der Kundgebung wird die Ahauser Erklärung vorgestellt werden, eine Info- und Unterschriften-Kampagne, die im Frühjahr in eine große Demo münden soll. Mehr Infos: www.bi-ahaus.de (der Terminkalender ist auf der Homepage ganz unten).Und auch das Umweltinstitut München hat eine neue Mitmach-Aktion zum Garchinger Forschungsreaktor gestartet, da sich die Betreiber weiterhin weigern von hochangereichertem Waffenfähigem Uran auf niedriger angereicherte Brennstäbe umzusteigen und so weiterhin Atomüll produzieren und nach Ahaus bringen wollen, der sich zum Bau von Atombomben eignet. Für und gegen den Betrieb von Forschungsreaktoren, wie dem in Garching gibt es sehr viele und verschiedene Argumente (Medizinische Forschung, Grundlagenforschung…), die oftmals eine tiefe Einarbeitung in die Materie erfordern, weshalb sich die Aktion intensiv mit den Brennstäben befasst und keine Aussage darüber zur Stilllegung des Reaktors trifft.
Gefordert wird die Umrüstung des Reaktors, Verringerung des Atomwaffenpotenzials des Atommülls und ein Verzicht auf Castortransporte nach Ahaus:
https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/kein-spiel-mit-der-bombe.html