In Essen tagt heute der RWE-Vorstand für die virtuelle Jahreshauptversammlung. Draußen vor der Tür gibt es wieder bunte und lautstarke Proteste von Klima-, Anti-Kohle- und Anti-Atomkraft-Initiativen. Zudem wird der Vorstand wieder mit zahlreichen Fragen zur Geschäftspolitik vom Dachverband Kritischer Aktionär*innen konfrontiert. Reden und kritische Nachfragen sind im virtuellen Format aber nicht möglich, was die Aktionärsrechte weiter beschneidet. Im Braunkohlerevier besetzten Aktivist*innen ein Förderband.
RWE ist ein Klima-Dinosaurier, der ungebremst weiter auf Kohle und Atom setzt: Dörfer abreißen, Menschen vertreiben, Umwelt zerstören, Klima aufheizen, wo immer möglich „Entschädigungen“ einklagen, Super-GAU provozieren, Uranmüll im Ausland billig loswerden – das ist die Geschäftspolitik von RWE. Deshalb das Motto der Proteste: „RWE – jetzt ist Schluss!“
Weitere Infos zu den Protesten, zur gemeinsamen Presseerklärung des Anti-RWE-Bündnisses und zu den Fragen an den RWE-Vorstand auf der Website der Kritischen Aktionär*innen: http://www.kritischeaktionaere.de/