Die USA haben alle Planungen für den lange favorisierten, aber extrem gefährlichen und unverantwortlichen Atommüllexport der 152 Westcastoren mit rund 300 000 hochradioaktiven Brennelementkugeln eingestellt. Das teilen unsere Partnerorganisationen in den USA mit – ein echter Erfolg unseres jahrelangen gemeinsamen transatlantischen Kampfes – many thanks to our friends in the US for their great work!
Nun heißt es, dass wir auch den immer noch geplanten, völlig widersinnigen Autobahn-Transport der 152 Westcastoren quer durch NRW nach Ahaus verhindern. Das Jülicher Aktionsbündnis „Stopp Westcastor“ fordert schon seit langem den Neubau einer Zwischenlagerhalle in Jülich selbst. Jeder Atomtransport ist ein neues Risiko und auch die Atommüllhalle in Ahaus wäre nach heutigen Maßstäben längst nicht mehr genehmigungsfähig. Eine sichere Entsorgungsmöglichkeit gibt es eben nicht – Atommüll löst sich nicht in Luft auf!
Deshalb klare Forderung an die Bundesregierung und die NRW-Landesregierung: Kommt in Jülich endlich in die Puschen!