Archiv 08.08.16
In der Münsterland-Zeitung Ahaus waren am 6.8.2016 folgende Zitate zur Einlagerungsgenehmigung für die 152 Westcastoren zu lesen:
Carola Voß, Bürgermeisterin: „Ich tue mich sehr schwer damit, zu sehen, dass alle drei Optionen gleichberechtigt verfolgt werden. Ahaus wirkt wie die leichteste Option.“
Thomas Vortkamp, CDU: „Das gleiche Engagement ist für die drei Optionen nicht erkennbar. Die Übernahme der [Jülicher] Behälter gehört für Ahaus nicht zum Pflichtprogramm.“
Dieter Homann, UWG: „Ahaus, Politik und Verwaltung sind seit Jahren verarscht worden. Wir lassen das so als Ahauser nicht mit uns machen. Wir müssen den Widerstand neu formieren.“
Klaus Löhring, Grüne: „Mit dem Atommüll ist es wie beim Zauberlehrling: Die Geister die ich rief, werde ich nun nicht mehr los“.
Andreas Dönnebrink, SPD: „Man soll uns nicht für doof verkaufen. Die Taktik ist mit fadenscheinigen Gründen die anderen Optionen hinauszuzögern. Mal wieder bin ich von dem Vertreter aus Jülich maßlos enttäuscht. Es gab keine neuen Informationen.“
Reinhard Horst, FDP: „Verglichen mit einem 100 Meter-Lauf liegt Ahaus schon bei Meter 50, während die anderen Optionen gerarde erst gestartet sind.“
Unser Kommentar: Jetzt müssen aus dem Ahauser Stadtrat Taten folgen!