Im Rahmen der Novellierung des Standortauswahlgesetzes (StandAG) soll das Atomgesetz (AtG) um ein Exportverbot für Atommüll aus Forschungsreaktoren ergänzt werden. Das Bundesministerium für Forschung und Bildung spricht beim AVR Jülich ständig von einem Forschungsreaktor (obwohl es keiner ist) und das Gesetz enthält gravierende Ausnahmen, die auf die Castoren des AVRlies mehr

Das Krisengespräch im  Bundeskanzleramt zum Atommüll-Export am vergangenen Donnerstag zwischen Bundesforschungsministerium, Bundesumweltministerium und Vertretern der Bundestagsfraktionen von SPD, CDU, Grünen und Linken in der Endlagerkommission hat offensichtlich kein Ergebnis hervorgebracht. Eine offizielle Mitteilung zu Gesprächsergebnissen war bislang nicht zu finden. Der Streit um die Ausweitung des Export-Verbots für Atommüll auchlies mehr

Ca. 20 Personen beteiligten sich an der Mahnwache im Rahmen der Aktionstage gegen Urantransporte vor dem Münsteraner HBF. Es wurden viele Flyer verteilt und zahlreiche PassantInnen auf die ständigen Urantransporte hingewiesen. Die Polizei war mit einem größeren Aufgebot vor Ort und begleitete die Reise-Gruppe nach der Mahnwache bis zum Zug,lies mehr

inzwischen gibt es an 10 Orten Mahnwachen und Treffpunkte für die Aktionstage gegen Urantransporte auf der Zugstrecke zwischen Hamburg und Trier am kommenden Wochenende, 18.+19. Februar. Symbolisch wird „Uranoxid“ von Norddeutschland nach Frankreich gebracht – in Trier treffen sich deutsche und französische Aktivist_innen und das „Uranoxid“ wird übergeben. Im Gegenzuglies mehr

Nach der Explosion im nordfranzösischen AKW Flamanville müssen beiden dortigen Reaktoren stillgelegt sowie der dortige Bau eines neuen Reaktors gestoppt werden. Auch eine Explosion im nicht-nuklearen Teil kann schnell für das gesamte AKW schwerwiegende Konsequenzen haben. Es zeigt sich auf dramatische Weise, wie gravierend die Sicherheitsprobleme in vielen französischen AKWlies mehr