UPDATE 3: Wir holen die Urantransporte-Demo am 2. März nach, Auftakt 18 Uhr Berliner Platz vor dem Münsteraner HBF!
UPDATE 2: Info-Veranstaltung Dienstag, 11.2., findet statt, 19 Uhr Fürstenberghaus.
UPDATE 1: Die Demo am 10.2. fällt wegen dem Unwetter aus!
Aufgrund der Vorhersage, dass auch Montagabend mit Sturm und Unwetter zu rechnen ist, fällt die Demo gegen Urantransporte leider aus. Wann der nächste Uranmüll-Export aus Gronau startet, ist aktuell unklar – wir werden nicht im Trüben warten, sondern mit einer Demo durchs Münsteraner Bahnhofsviertel selber Zeichen setzen: Montag, 10. Februar, Auftakt 18 Uhr Berliner Platz vom Hauptbahnhof. Redner ist unter anderem der zweite Ko-Vorsitzende von Ecodefense, Vladimir Slivyak. Er kämpft derzeit nicht nur gegen die Uranmüll-Exporte von Gronau nach Russland, sondern auch gegen den verheerenden Kohle-Abbau in Sibieren, von wo aus Datteln IV und Ibbenbüren beliefert werden.
Von der aus Münster stammenden Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hört man seit ihrer Ankündigung vor einigen Wochen, man bereite gerade was gegen die Uranmüll-Exporte vor, nun gar nichts mehr. Die Demo-Route führt an ihrem Münsteraner Büro (Bahnhofstraße 9) vorbei einmal durchs Bahnhofsviertel um auf die dort durchfahrenden Urantransporte aufmerksam zu machen:
Hbf-Bahnhofstr.-Servatiiplatz-Wolbecker-Bremer-Hafenstr.-Von Steuben-Str-Hbf.
Wenn Urenco (RWE, Eon) seinen Uranmüll nicht entsorgen kann, gehört die Urananreicherung nunmal beendet (von Umweltzerstörung beim Uranabbau, maroden belieferten AKW usw. mal ganz abgesehen). Da sind Überlegungen für Laufzeitverlängerungen aus Klimaschutzgründen einfach nur der Beweis, dass man bei der CDU den Weg Richtung Zukunft immer noch nicht gefunden hat.