Ist es ein Zufall, dass die Polizei drei Tage vor der RWE-Aktionärsversammlung wieder im Hambi einrückt – angeblich um Rettungswege frei zu halten? Offenbar sollen im Vorfeld der RWE-Aktionärsversammlung wieder Proteste diskreditiert und kriminalisiert werden, damit in den Medien möglichst wenig von Argumenten und Inhalten gegen die zerstörerischen Machenschaften von RWE rüber kommt. Doch wir lassen uns nicht klein kriegen und werden gemeinsam aktiv: Mit vielen dezentralen Aktionen (hauptsächlich Donnerstag, z. B. in Ahaus, Lingen, Aachen) und einer zentralen Kundgebung am Freitag vor der RWE-Zentrale in Essen. Wenn RWE sich mit seiner Aktionärsversammlung ins Internet zurückzieht, ziehen wir vor die Konzernzentrale und machen mit Betroffenen die menschenverachtende und umweltzerstörerische Arbeitsweise des Konzerns öffentlich. Alle Infos und Termine auf unserer Sonderseite!
Also schaut, wo bei euch in der Gegend dezentrale Aktionen stattfinden und/ oder kommt am Freitag um 9 Uhr zur Kundgebung vor die RWE-Zentrale (Altenessener Str. 35). Unter anderem spricht Alexandra Koroleva über die Kohleimporte aus dem sibirischen Kusbas und die Verschiffung von Uranmüll durch die RWE-Tochter Urenco nach Russland. Das Programm findet ihr auch auf unserer Sonderseite.
Wir werden am Freitag via Twitter laufend von der Kundgebung berichten, schaut hier auf der Homepage oder direkt in unserem Twitter-Kanal.