Zum Jahreswechsel gab es zwei sich widersprechende Nachrichten: Zum einen gingen in Deutschland endlich drei weitere AKW und mehrere kleinere Kohlekraftwerke vom Netz – zum anderen will die EU-Kommission nun tatsächlich Atom und Gas zu „grünen“ Energien für ihre EU- Taxonomie erklären und damit den Weg für Milliarden-Subventionen und anderelies mehr

Das Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste (LZPD) in Duisburg überprüft aufgrund von Dienstaufsichtsbeschwerden aus NRW und Niedersachsen die Ermittlungen der Kreispolizei Borken zur aggressiven Autofahrt eines Mitarbeiters der Urananreicherungsfirma Urenco in eine Trauerversammlung vor der Uranfabrik in Gronau im September 2020. In einem Zwischenbescheid von Ende Dezember teilte das LZPDlies mehr

Der Münsteraner Stadtrat hat am gestrigen Abend in Anwesenheit von Vladimir Slivyak, Ko-Vorsitzender der russischen Umweltorganisation Ecodefense und diesjähriger Träger des Alternativen Nobelpreises, in einer Resolution das Ende der Urantransporte durch Münster gefordert. Davon betroffen wären insbesondere Uranmülltransporte von der Urananreicherungsanlage Gronau zur Endlagerung in der russischen Atomstadt Novouralsk. Derlies mehr

Der Urananreicherer Urenco betreibt nach Angaben des neuen Geschäftsführers von Urenco Deutschland, Dr. Jörg Harren, am Standort Gronau nun auch Reaktorforschung für „moderne Reaktorkonzepte“. In einem Interview mit den Gronauer Nachrichten vom 4. Dezember 2021 heißt es, dass es sich dabei um „Uranbatterien und mikromodulare Reaktoren“ handele, die unter anderemlies mehr

Die schwarz-gelbe NRW-Landesregierung will das neue, restriktive Versammlungsgesetz im zweiten Anlauf im Schnellverfahren durch den Landtag bringen. Dazu haben CDU und FDP heute morgen ihre Last-Minute-Änderungen am ursprünglichen Entwurf ohne inhaltliche Debatte stumpf durch den Innen- und Rechtsausschuss gepeitscht. Eine erneute Anhörung wurde abgelehnt. Am 15.12. steht schon die Abstimmunglies mehr