Update 10. März: Angesichts des völkerrechtswidrigen russischen Einmarsches in die Ukraine fordern wir von der Bundesregierung ein klares sicherheits- und klimapolitisches Konzept, um die Energie-Abhängigkeit von Russland zu beenden und sich nicht in einer Kurzschluss-Reaktion wieder auf Atom und Kohle zu konzentrieren: 1. Massives Sofortprogramm zum Ausbau der Erneuerbaren, umlies mehr

Der Münsteraner Stadtrat hat am gestrigen Abend in Anwesenheit von Vladimir Slivyak, Ko-Vorsitzender der russischen Umweltorganisation Ecodefense und diesjähriger Träger des Alternativen Nobelpreises, in einer Resolution das Ende der Urantransporte durch Münster gefordert. Davon betroffen wären insbesondere Uranmülltransporte von der Urananreicherungsanlage Gronau zur Endlagerung in der russischen Atomstadt Novouralsk. Derlies mehr

Der Urananreicherer Urenco betreibt nach Angaben des neuen Geschäftsführers von Urenco Deutschland, Dr. Jörg Harren, am Standort Gronau nun auch Reaktorforschung für „moderne Reaktorkonzepte“. In einem Interview mit den Gronauer Nachrichten vom 4. Dezember 2021 heißt es, dass es sich dabei um „Uranbatterien und mikromodulare Reaktoren“ handele, die unter anderemlies mehr

Die Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und Emsland sowie das Netzwerk „Datteln IV stoppen wir“, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz und die Ärzt*innenorganisation IPPNW gratulieren unserem langjährigen Freund Vladimir Slivyak. Ihm wird heute in Stockholm zusammen mit drei weiteren Persönlichkeiten der Alternative Nobelpreis verliehen. Die Laudatio hält Luisa Neubauer. Der Ko-Vorsitzende derlies mehr

Am Sonntag, 5.12., findet um 13 Uhr eine Kundgebung vor der Urananreicherungsanlage Gronau statt. Die Anti-Atom-Initiativen wollen damit die Forderung nach einem Ausstieg aus der Urananreicherung und der Brennelementeproduktion untermauern. Auch die Stilllegung des Reaktors in Garching sowie der Widerstand gegen die Greenwashing-Versuche der Atomkraft auf EU-Ebene werden Thema sein.lies mehr