Der Münsteraner Stadtrat hat am gestrigen Abend in Anwesenheit von Vladimir Slivyak, Ko-Vorsitzender der russischen Umweltorganisation Ecodefense und diesjähriger Träger des Alternativen Nobelpreises, in einer Resolution das Ende der Urantransporte durch Münster gefordert. Davon betroffen wären insbesondere Uranmülltransporte von der Urananreicherungsanlage Gronau zur Endlagerung in der russischen Atomstadt Novouralsk. Derlies mehr

Die Anti-Atomkraft-Initiativen aus dem Münsterland und Emsland sowie das Netzwerk „Datteln IV stoppen wir“, der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz und die Ärzt*innenorganisation IPPNW gratulieren unserem langjährigen Freund Vladimir Slivyak. Ihm wird heute in Stockholm zusammen mit drei weiteren Persönlichkeiten der Alternative Nobelpreis verliehen. Die Laudatio hält Luisa Neubauer. Der Ko-Vorsitzende derlies mehr

(Pressemitteilung) In mehreren Schreiben an AtomkraftgegnerInnen bestätigt die Bundespolizei erstmals ausdrücklich, dass es sich bei den Exporten von abgereichertem Uran aus der Urananreicherungsanlage Gronau nach Russland um Atommüll gehandelt hat. Wörtlich heißt es in den Ende September zugestellten Schreiben der Bundespolizeidirektion St. Augustin mit Bezug auf die Urantransporte vom 18.lies mehr

Aus Anlass des zehnten Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Fukushima fanden heute auch in Gronau, Lingen, Münster, Hamm und Drensteinfurt Mahnwachen statt. Bereits am Wochenende hatten jeweils mehrere Hunderte in Berlin, Würgassen (neue Atommüll-Logistik-Anlage) und Neckarwestheim (Risse im AKW) demonstriert. Im Mittelpunkt der Mahnwachen standen unter anderem die unbewältigten Folgen deslies mehr

Es ist kaum noch zu glauben: Aber der Brennelementehersteller Framatome/ANF setzt sich in Lingen mittlerweile in voller Offenheit über alle rechtlichen Schranken hinweg: Wie die TAZ aktuell berichtet, hat die Tochter der franz. Staatskonzerns EDF  am 18., 19., 21. und 25. Januar  Brennelemente zum belgischen Schrott-AKW Doel geliefert –  obwohllies mehr