Jetzt also doch: Das niedersächsische Umweltministerium hat mehreren Medien bestätigt, dass der Kreml-Konzern Rosatom in Frankreich mit der EdF-Tochter Framatome ein Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion von „russischen“ Brennelementen in Lingen gegründet hat. Sogar die Washington Post berichtet nun (s. Links unten). Mit dem Joint Venture will Rosatom mögliche EU-Sanktionen umgehen undlies mehr

Ausgangslage: Atommüll verschwindet nicht einfach nach Abschaltung der letzten großen AKWs, sondern strahlt zum Teil Zehntausende von Jahren. Halbwertszeiten halten sich nicht an politische oder gesellschaftliche Wünsche. Die sichere und schadlose Atommüllentsorgung ist angesichts dessen weltweit weiterhin ungelöst. In Deutschland lagert Atommüll an zahlreichen Standorten, neue sollen in Kürze dazukommenlies mehr

Update 22.2.: Die „Mikhail Dudin“ war zunächst in Dünkirchen, und dann in Antwerpen sowie Vlissingen – in letzterem Hafen wurde die meiste Fracht entladen, dann erfolgte eine neue Beladung in Antwerpen. Offensichtlich gelten für russische Atomfrachter keinerlei Beschränkungen, wenn sie unter ausländischer Flagge (hier: Panama) fahren. Zu bedenken ist: Dielies mehr

Europäische Atomexpert:innen bestätigen Urandeals zwischen Framatome und Rosatom  Bei einem Fachgespräch der grünen Bundestagsfraktion zur Herkunft des Urans für europäische Atomanlagen bestätigten am Montag, 6. Februar, mehrere europäische Atomexpert:innen die Zusammenarbeit des Lingener Brennelementeproduzenten Framatome mit dem Kreml-Konzern Rosatom. Klaus Gufler vom österreichischen Umweltbundesamt führte aus, dass Framatome Lizenzen vonlies mehr