Archiv 06.04.16 Heute veranstaltete das Bundesumweltministerium in Berlin eine Fachtagung. Ironischerweise lautete der Titel: „Den Atomausstieg vollenden – 30 Jahre nach Tschernobyl“. Dabei ist es gerade das Bundesumweltministerium, welches den Uranfabriken in Gronau und Lingen unbefristete Laufzeiten und die Versorgung der belgischen und französischen Schrott-AKW ermöglicht. Mehr Infos zur Veranstaltunglies mehr

Archiv 02.04.16 Die TU München betreibt in Garching den FRM-II, einen Forschungsreaktor mit hochangereichertem Uran. Der Brennstoff dieses Reaktors kann direkt für den Bau von Atombomben genutzt werden, und da die Brennstäbe nur kurze Zeit im Reaktor bleiben, ist auch der Atommüll noch hochangereichert und Atomwaffentauglich. Ab 2018 soll derlies mehr

Archiv 26.03.16 Beim gestrigen Auftakt der Ostermärsche kamen ca. 200 Menschen an der Gronauer Urananreicherungsanlage zusammen und forderten die sofortige Stilllegung der Uranfabriken Gronau und Lingen, einen Exportstopp für Uran an die belgischen und französischen Schrottreaktoren, Ende des tödlichen Uranabbaus und atomare Abrüstung – besonders am deutschen Atombombenstandort Büchel.lies mehr

Archiv 23.03.16 Was geschieht eigentlich mit den großen Mengen an abgereichertem Uran (= depleted uranium = DU)? Der Uranmüll aus der Gronauer Urananreicherungsanlage wurde bis 2009 nach Russland exportiert und lagert dort seitdem in rostenden Fässern unter freiem Himmel. Seit 2009 wird das abgereicherte Uran zur Umwandlung in Uranoxid nachlies mehr