Eine eindrucksvolle Demo mit ca. 1400 Menschen und 80 Treckern hat heut ein Ahaus deutlich gemacht dass die derzeitige Atommüll-Politik nicht hinnehmbar ist! Weitere Castortransporte sind bloße Atommüllverschiebung ohne Problemlösung und Sicherheitsgewinn – und Zwischenlager dürfen nicht einfach wegen (wohl auf ewig) fehlender Endlager zu Endlos-Lagern werden. Das war dielies mehr

Die Option für ein neues Zwischenlager in Jülich war offenbar bereits ein ganzes Stück weiter vorangeschritten, aber da das Forschungszentrum Jülich (FZJ) die 152 Castoren unbedingt loswerden will, wurde diese Option untergraben, um so die Option Castortransporte nach Ahaus oder Castor-Exporte in die USA als offiziell schnellere Version durchzuboxen. Beilies mehr

Am 19. Februar 2019, tagt das Nationale Begleitgremium in Jülich. Es soll die Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Atommüll-Endlagersuche begleiten. Das Gremium besucht unter anderem auch die Hinterlassenschaften des havarierten AVR-Kugelhaufen-Reaktors. Eine echte Öffentlichkeitsbeteiligung und ernsthafte Problemlösungen im Umgang mit dem Atommüll sind aber nicht zu erwarten (siehe unten). Deswegen lieber öffentlichelies mehr

Die Genehmigung für das Ahauser Zwischenlager läuft 2036 aus, das Ahauser Atommülllager entspreicht keinesfalls modernen Sicherheitsanforderungen, da hilft auch eine nachträgliche 10m hohe Mauer nicht – trotzdem sollen 2019 weitere Castoren aus Jülich (152 Stück) und Garching (mit atomwaffenfähigem Müll) nach Ahaus gebracht werden. Gegen diesen Irrsinn gibt es einelies mehr

Mit Verärgerung reagieren die BI Kein Atommüll in Ahaus, das Aktionsbündnis Münsterland und das Aktionsbündnis „Stop Westcastor“ auf die Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa), dass die Jülicher Entsorgungsgesellschaft für Nuklearanlagen (JEN) drei Zugmaschinen bestellt hat, um die in Jülich eingelagerten 152 Castorbehälter abzutransportieren. Diese Castoren beinhalten die hoch verstrahlten Brennelementelies mehr